Dr. des. Nadir Weber: Lebenslauf
Bildungsweg / Abschlüsse
- 11/2013 Certificate of Advanced Studies in Higher Education, Universität Bern
- 10/2013 Promotion an der Philosophisch-historischen Fakultät der Universität Bern
- 2007-2013 Förderung durch die Schweizerischen Studienstiftung
- 2004-2009 Studium der Geschichte und Soziologie in Bern und Paris (BA und MA)
Universitäre Anstellungen
- Ab 10/2014 Gastwissenschaftler an der LMU München, am Centre de Recherche du Château de Versailles und an der École Pratique des Hautes Études Paris.
- 10/2012-9/2014 Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Neuere Geschichte, Universität Bern
- 10/2009-9/2012 Mitarbeiter des SNF-Forschungsprojekts »Verstaatlichung von Außen-beziehungen« an der Universität Bern; wissenschaftlicher Assistent
- 1/2006-7/2009 Hilfsassistent und Tutor an der Abteilung für Neuere Geschichte, Universität Bern
Preise und Stipendien
- 10/2014 Fakultätspreis für die beste Dissertation an der Philosophisch-historischen Fa-kultät der Universität Bern
- 10/2014-3/2016 Early Postdoc.Mobility-Stipendium des Schweizerischen Nationalfonds für einen 18-monatigen Forschungsaufenthalt in München und Paris
- 5/2012 Prix Jubilé / Nachwuchspreis der Schweizerischen Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften für den Aufsatz »Die Republik des Adels« (ZHF)
- 3-5/2010 Stipendiat der Stiftung Preußischer Kulturbesitz am Geheimen Staatsarchiv PK in Berlin-Dahlem
Forschungsschwerpunkte
- Postdoc-Projekt »Gezähmte Gesellschaft? Tiere und Menschen an Fürstenhöfen des 17. Jahr-hunderts« (gefördert durch den Schweizerischen Nationalfonds; siehe Kurzbe-schreibung auf der Homepage)
- Dissertation »Zusammengesetzte Diplomatie. Das Fürstentum Neuchâtel und die Außenbe-ziehungen der Könige von Preußen (1707–1806)« (Abgabe und Verteidigung 2013; erscheint 2015 im Böhlau-Verlag, Reihe »Externa«)
- Weitere Schwerpunkte Politische Sprache und Adelskultur in frühneuzeitlichen Republiken, Semantiken des Aristokratiebegriffs in der Frühen Neuzeit, Briefkommunikation und Anredeformen im 17. und 18. Jahrhundert